Der Monat Rückkehr zu Allah

macoooo

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war es wieder soweit: Für über eine Milliarde Muslime weltweit begann an diesem Tag der Fastenmonat Ramadan. Wie das Fasten zu einem wichtigen Aspekt des muslimischen Lebens und Empfindens wurde, wie es im Einzelnen praktiziert wird und welche Rolle der Ramadan für das spirituelle und soziale Leben der Muslime spielt,


Im Ramadan sollen die Menschen von der Morgendämmerung bis zum Sonnenuntergang nicht essen, trinken, rauchen sowie auf Sex verzichten. Allabendlich wird nach Sonnenuntergang das Fasten gebrochen. Meist kommt die ganze Familie zusammen und isst gemeinsam.

Im Laufe der Nacht sprechen die Muslime in der Moschee oder zu Hause ein spezielles Ramadan-Gebet. Am Morgen wird meist vor Sonnenaufgang noch eine Mahlzeit eingenommen.
Das Fasten ist aber nicht auf den Körper beschränkt. Viele bemühen sich in dieser Zeit ihren religiösen Pflichten besonders gewissenhaft nachzukommen. Der Prophet Mohammed soll zum Ramadan gesagt haben: "Er ist ein Monat, dessen Beginn Barmherzigkeit, dessen Mitte Vergebung und dessen Ende Befreiung vom Höllenfeuer ist."

In vielen islamischen Ländern wird auf die spezielle Belastung und den geänderten Lebensrhythmus der Fastenden Rücksicht genommen. So werden Arbeitszeiten verkürzt und verstärkt auf die Morgen- und Abendstunden verlegt.

Ramadan - Monat des Quran - Teil 1 (deutsch) - YouTube



Ramadan der Monat des Sieges - YouTube

 

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Wie feiern Muslime in Deutschland den Ramadan?
In Deutschland fällt der Ramadan wie in den vergangenen Jahren in eine Zeit, in der die Tage besonders lang sind. Dadurch verkürzt sich die Spanne, in der das Fasten gebrochen werden kann, auf bis zu sieben Nachtstunden. In manchen skandinavischen Ländern geht die Sonne sogar gar nicht unter. In diesen Ländern gibt es keine einheitliche Regel für die

Muslime, aber viele orientieren sich daran, wann die Sonne im saudi-arabischen Mekka oder in dem nächst gelegenen islamischen Land - meist der Türkei - untergeht.
Auch hierzulande feiern die Muslime das Fastenbrechen abends mit der Familie und Freunden. Am 27. Tag wird oft noch größer gefeiert, auch mit nichtmuslimischen Freunden und Bekannten. In vielen Städten gibt es auch öffentliche Feiern zum gemeinsamen Fastenbrechen.

Zwar passt sich Deutschland nicht generell bei Arbeits- oder Öffnungszeiten an den Ramadan an, aber schon im vergangenen Jahr nahmen beispielsweise viele Flüchtlingsunterkünfte Rücksicht auf ihre muslimischen Bewohner und boten Mahlzeiten nach Sonnenuntergang an.



Der Ramadan gilt als der Monat, in dem Mohammed der Koran offenbart wurde. Das soll am 27. Tag dieses Monats geschehen sein. Um das zu feiern, wird gefastet. Im Koran heißt es dazu in einem Vers der zweiten Sure: "Wenn jemand von euch diesen Monat hier erlebt, dann soll er während des Monats fasten."


Neben der Wallfahrt nach Mekka, dem Geben von Almosen und den täglichen Gebeten gehört auch das Fasten zu den religiösen Pflichten der Muslime. Reisende, Alte, Kinder oder Schwangere müssen nicht mit fasten. Sie können die Fastentage nachholen, wenn es ihnen wieder möglich ist.

des Islam zum festen Bestandteil des Lebens der Muslime. Desweiteren wird in dem Vers darauf Bezug genommen, dass das Fasten bereits im Alten und Neuen Testament als eine Form des Gottesdienstes und der Buße vor Gott Erwähnung fand. Der Ablauf und die Regeln des islamischen Fastens wurden im Koran und in der Praxis des Propheten (arabisch: Sunna) definiert. Der Monat Ramadan, in dem ja in der laylat-al-kadr, in der Nacht der Bestimmung, die Erstoffenbarung des Koran stattgefunden hatte, wurde im Koran als der vorgeschriebene Zeitraum zum Fasten bestimmt. Seitdem fasten alle Muslime weltweit so, wie es Muhammed, seine Familie und seine Gefährten vor 1400 Jahren schon taten. Der Ramadan wird von den Muslimen stets mit Freude erwartet und als ein Neuanfang betrachtet, der dem Menschen immer wieder eine neue Möglichkeit bietet, an Leib und Seele zu genesen und die Nähe zu Gott wieder zu finden.

Mit dem Beginn des Ramadan bricht die Fastenzeit2 an. Da der Ramadan ein Monat des Mondkalenders ist, dessen Jahr nur 354 Tage dauert, durchläuft er im Laufe von ca. 33 Jahren alle Jahreszeiten. Das heißt, dass der Muslim es lernt, die Entbehrungen des Fastens während drückender Hitze ebenso zu ertragen wie bei strenger Kälte. Das Fasten ist jedem Muslim und jeder Muslimin ab der Pubertät vorgeschrieben. Entbunden von der Pflicht zu fasten sind Kinder, Altersschwache, Kranke, Reisende und Frauen während der Menstruation, der

Schwangerschaft und nach der Entbindung. Vom Morgengrauen bis zum Sonnenuntergang sind Essen, Trinken, Einatmen von aromatischem Rauch, die Zufuhr von jeglichen Stoffen und geschlechtlicher Kontakt untersagt. Wenn am Morgen die Absicht zu fasten gefasst wurde, dieses aber vorzeitig

gebrochen wird, gilt der betreffende Tag nicht als Fastentag und erfordert je nach Situation einen Ausgleichsakt. Allerdings gibt es eine Reihe erleichternder Regelungen, die dem Fastenden in verschiedenen Situationen entgegenkommen und diesen Ausgleichsakt minimieren. Denn überhaupt bietet der Islam genügend Freiräume, die sich in schwierigen Situationen nutzen lassen. Im Koran heißt es, dass Gott es den Menschen leicht


machen will und von niemandem mehr verlangt, als er zu leisten vermag. So gibt es Regelungen, die einen vorzeitigen Abbruch von Fastentagen ermöglichen und vor allem für Menschen gelten, die vom Fasten völlig erschöpft sind. Erfolglos verlaufene Fastentage sollen bei nächster Gelegenheit nachgeholt werden. Wenn die Umstände aber auch das verbieten, so ist eine Armenspeisung vorgeschrieben. Am erstrebens-wertesten ist laut Koran aber zu fasten und gleichzeitig armen Menschen Speise zu geben. Wenn beide Alternativen nicht rea-lisierbar sind, so soll sich der Muslim in die Barmherzigkeit Gottes flüchten.
Das Fasten im Monat Ramadan (5/5) - YouTube

Sheikh Abu Jamal - Chutbah - Ramadan, Monat der ...



Ramadan - ein gesegneter Monat hat uns erreicht - YouTube

 

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Der Ramadan ist die Zeit der Wiederentdeckung der Barmherzigkeit Gottes
Der Ramadan gilt unter Muslimen als Monat der Barmherzigkeit, und das in zweierlei Hinsicht: Einerseits erwartet den Muslim eine großzügige Vergebung vieler Sünden. Andererseits lernt der Mensch es, die Gaben Gottes, sprich: Seine Barmherzigkeit, angemessen zu würdigen. Für den gläubigen Menschen stellt die Welt eine Darbietung der Barmherzigkeit Gottes dar. Unter Barmherzigkeit in diesem Sinne verstehen wir die Eigenschaft Gottes, die die Welt zu einer nie versiegenden Quelle an Gaben und Geschenken macht. Jeder Atemzug des Menschen, jede Neubelebung der Erde im Frühling, jedes belebte und unbelebte Element der Welt, das seine Rolle in diesem, dem Menschen gewidmeten kosmischen Theater spielt - in all diesen Dingen spiegelt sich für den Muslim die

allumfassende Barmherzigkeit Gottes wieder. So heißt es im Koran, dass Gottes Barmherzigkeit jedes Ding umschließt.
Doch wer alles hat, was er braucht, beginnt schnell Ansprüche zu stellen. Plötzlich wird der Mensch wählerisch und legt die Messlatte für die Befriedigung seiner Bedürfnisse Tag für Tag ein Stück höher. Spätestens dann, wenn die Grenzen seiner Möglichkeiten überschritten sind, findet er sich in einem Zustand von Resignation und Unzufriedenheit wieder. Die Farben seiner Welt werden grau - und sein Essen schmeckt fade. Oder anders ausgedrückt: Er hält die Barmherzigkeit Gottes immer mehr für selbstverständlich, was schließlich daraus hi-nausläuft, dass er sie gering schätzt, ja sogar völlig übersieht.


Der Fastenritus verfolgt nun das Ziel, dem Fastenden wieder klar zu machen, welch existenzielle Bedeutung Essen und Trinken für ihn haben. Denn vor dem Hintergrund des Hungers schmecken auch die unbeliebtesten Speisen wie Festmähler. Ein Glas Orangensaft lässt förmlich die Sonne aufgehen. Die Nahrung erfährt in den Augen des Menschen eine Aufwertung, von der er noch ein ganzes Jahr zehren kann. Kurz: Der Muslim empfindet das Fastenbrechen am Abend als eine großzügige Einladung seines Schöpfers. Er erkennt, wie großartig die Dinge sind, die ihm auf der Welt zur Verfügung stehen, und wie wohltuend es ist, die sich in der Natur manifestierende Barmherzigkeit zu spüren - eine Barmherzigkeit, von der alle Geschöpfe Gottes profitieren.


Je hungriger er am Abend ist, umso größer ist die Dankbarkeit des Fastenden gegenüber dem, der unser Dasein und unsere Versorgung ermöglicht hat und der uns die Gelegenheit bietet, durch unsere bewusste Wahrnehmung Zeuge unserer Emotionen und unserer Nahrungsaufnahme zu werden. Möglicherweise wird uns ein Computer eines Tages Emotionen vorspielen und sich besser behaupten können als so mancher Lebenskünstler. Aber er wird wohl nie das empfinden, was wir empfinden, wenn wir unseren Durst stillen, wenn wir eine Person, die uns nahe steht, umarmen, oder wenn wir angesichts der harmonischen Poesie der Natur tief in uns ehrfurchtsvoll etwas empfinden, dem der Muslim mit den Worten Ma scha'allah (arab.: was Gott will) Ausdruck verleiht.



Dieser emotionale Aspekt gibt uns genügend Anlass zum Tafakkur. Eine Stunde Tafakkur (arab.: das Nachdenken) wurde vom Propheten Muhammed einem Jahr Gottesdienst für ebenbürtig erklärt. Und so denkt der Muslim nach und sieht ein, dass eigentlich alles im Universum eine Barmherzigkeit Gottes darstellt. Auch im Koran werden ja am häufigsten diejenigen Aspekte Gottes beschrieben, die sich auf Seine Barmherzigkeit beziehen. Schließlich lebt der Mensch nicht nur von der Mahlzeit auf dem Tisch allein, sondern auch von allen anderen Dingen die ihren Platz im Dasein haben, angefangen von seinen Atomen, über seinen Planeten bis hin zum gesamten Universum.

Nur so solltest du den Monat Ramadan verbringen! - ...



Abul Baraa - Ratschläge für den Monat Ramadan - YouTube

 

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Die Erziehung zur Bescheidenheit
Eine weitere, mit der Barmherzigkeit Gottes in Zusammenhang stehende Tugend, die im Islam groß geschrieben wird, ist die Bescheidenheit. Eigenschaften wie Arroganz und Überheb-lichkeit gelten als Irrwege des Egos, das seine Unabhängigkeit von der Welt und letztendlich von Gott zu behaupten versucht. Der Weg des Muslims zu Gott führt jedoch über die Anerkennung der Größe Gottes und der Abhängigkeit des Menschen von Seiner Güte und Macht. Denn diese Güte und Macht finden ihren Ausdruck in der Natur, deren ständige Nutznießer wir sind.


Das Fasten hilft dem Menschen auf die Sprünge, sich sei-ner Stellung vor Gott gewahr zu werden - seiner Stellung als schwaches Geschöpf, dessen ganze Existenz von dem abhängt, was Gott ihm gewährt hat. Die Bescheidenheit gegenüber dem Schöpfer und seinen Geschöpfen dient uns nicht nur dazu, zu uns selbst zu finden, sondern auch unsere Erwartungen herunterzuschrauben und stets mit dem glücklich zu sein, was uns vergönnt ist. Bescheidenheit erzeugt also auch eine besondere Freude am Leben, die dafür sorgt, dass wir all die kleinen Dinge des Lebens genießen können.

. Das Erlangen von Geduld
Der Fastenmonat Ramadan ist eine Zeit, in der die Geduld und Demut gegenüber Gott besonders auf die Probe gestellt wird. Jeder Fastende sollte versuchen, einen Zustand der Gelassenheit und der Ausgeglichenheit zu erreichen. Vom Propheten wird überliefert, dass der als unangenehm empfundene Geruch des Hungers vor Gott wertvoller ist als so man-ches angenehme Aroma. Das Fasten, das nur für das Wohlgefallen Gottes durchgeführt wird, gilt als eine besondere Form des Gottesdienstes, dessen Lohn einzig und allein von Gott bemessen werden kann. So ist das geduldige Warten in den letzten Minuten vor dem Fastenbrechen ein besonders verdienstvoller Dienst an Gott. Man nimmt ja schließlich nicht an einer Hungerkur teil, sondern fastet, um sich einmal mehr sei-ner selbst als Diener Gottes bewusst zu werden!

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Die "Nacht der Bestimmung" [lailat-ul-qadr] oder "Nacht des Schicksal", zuweilen auch "Nacht der Macht" genannt, ist die bedeutendste Nacht im Islamischen Kalender und markiert die Nacht [lail], in der das Schicksal des einzelnen Menschen verändert werden kann.

Der "Nacht der Bestimmung" [lailat-ul-qadr] ist eine ganze Sure im Heiligen Qur'an gewidmet (97) in der es sinngemäß heißt:

"Wir haben ihn in der Nacht der Bestimmung hinabgesandt.
Und woher sollst du wissen, was die Nacht der Bestimmung ist?
Die Nacht der Bestimmung ist besser als tausend Monate.
Die Engel und der Geist kommen in ihr mit der Erlaubnis ihres Herrn herab mit jedem Befehl, (des)
Frieden, ist sie bis zum Aufgang der Morgenröte."


Als das "Hinabgesandte" gilt der vollständige Heilige Qur'an, der in das Herz des Propheten Muhammad (s.) eingegeben wurde, um dann später nach und nach auf seine gesegnete Zunge gebracht zu werden. Diese Nacht ist auch für jeden Muslim von großer Bedeutung, da seine Bittgebete in jener Nacht besondere Erfüllung erhalten und der Mensch eine besondere Nähe zu seinem Schöpfer [chaliq] verspüren kann. Denn im Gegensatz zum Ritualgebet, in der der Betende idealerweise zur Himmelfahrt [miradsch] "aufsteigt", steigen in der Nacht der Bestimmung die Engel auf Gottes Geheiß herab, wodurch auch die besondere Nähe für den ermöglicht wird, der sich zuvor noch nicht hinreichend geläutert hat. Das Ende der Sure 97 im Heiligen Qur'an, die aus 5 Versen besteht, weist noch eine Besonderheit in der Leseart bzw. Betonung und Verbindung der Worte auf. Denn einerseits heißt der letzte Vers sinngemäß: "Frieden, ist sie bis zum Aufgang der Morgenröte". Andererseits führt die Verbindung zum vorangehenden Vers zu der Bedeutung: "Jeder Befehl des Friedens". Beide Bedeutungen zusammen betonen die Besonderheit der Nacht der Bestimmung.

Den Termin der Nacht der Bestimmung [lailat-ul-qadr] hat Prophet Muhammad (s.) nur näherungsweise erläutert. Sie befindet sich in den letzten fünf ungeraden Nächten des Monats Ramadan, wobei die ersten drei davon bei Schiiten als die Wahrscheinlichsten gelten. Das sind die Nächte vom 18. auf den 19. , 20/21. und 22/23. im Monat Ramadan. Scheich Saduq kommt nach seinen Recherchen zu dem Schluss, dass die größte Wahrscheinlichkeit in der Nacht 22/23. des Monats Ramadan liegt. In schiitischen Gemeinden werden diese drei Nächte mit besonderen Zeremonien erfüllt. In sunnitischen Ländern wird hingegen in der Regel die Nacht zum 27. Ramadan festgelegt. Die Nacht vom 18/19. läutet auch für viele die Endphase des Monats Ramadan ein, in der sie sich zur Klausur [itiqaf] in eine Moschee zurückziehen.

Auch geschichtlich sind die Nächte sehr schicksalsreich belastet, denn in der ersten jener Nächte wurde Imam Ali (a.) bei der Niederwerfung schwer verletzt und in der zweiten jener Nächte wurde er zum Märtyrer.

Muslime verbringen jene Nächte in gemeinsamen Andachten und Bittgebeten. Zu den besonders gern in jenen Nächten gelesenen Bittgebeten gehört das Bittgebet der großen Rüstung [dschauschan-ul-kabir].

Die Nacht der Bestimmung ist zudem einer der Titel Fatimas (a.). Nach manchen Überlieferungen der Zwölf Imame (a.) ist sie zudem die Bezeichnung für das Herz des Propheten Muhammad (s.).

Pierre Vogel - Laylat Al-Qadr - Die Nacht des Schicksals! - ...



 

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Der Prophet hat seinen Leuten gezeigt, dass diese Welt weniger wichtig ist als die nächste und dass der Körper weniger wichtig ist als die Seele. Im Fasten lehrte der Prophet Schritt für Schritt, wie man die körperlichen Anforderungen ignorieren kann, damit der Geist die Oberhand behält.

Verzicht auf Essen, Trinken und Sex war nur ein Vorspiel für die nächste Stufe von größerer Bedeutung: die Eroberung von Begierde und Begierde, Lust und Zügellosigkeit; Wutausbrüche befreien. Tatsächlich sagte der Prophet: "Die starke Person ist nicht diejenige, die jemand anderen niederringen kann. Die starke Person ist derjenige, der sich selbst kontrollieren kann, wenn er wütend ist. "(Sahieh Al-Bukhari)

Auch über den Effekt des Fastens auf sein Verhalten sagte der Prophet: "Fasten ist ein Schutzschild, also sollte derjenige, der fastet, obszöne Sprache und ignorantes Verhalten vermeiden. Wenn jemand ihn missbraucht oder anfängt, mit ihm zu streiten, sollte er antworten: "Ich faste. Ich faste '. "(Sahieh Al-Bukhari)

Der Kern des Fastens laut dem Propheten war die Bereitschaft, nicht nur die Zügellosigkeit aufzugeben, sondern das Bedürfnis des eigenen Bruders zu spüren. Und niemand war gütiger und großzügiger als der Gesandte Gottes; und seine Großzügigkeit erreichte im Ramadan ihren Höhepunkt. (Sahieh Al-Bukhari)

Der Prophet betonte, wie wichtig es sei, Menschen freundlich zu behandeln, wenn er sagte: "Mach den Menschen die Dinge leicht und mach sie nicht schwierig, ." (Sahieh Al-Bukhari)


Deshalb bat der Prophet seine Anhänger,
Völlerei zu vermeiden: "Das Essen von zwei Leuten ist genug für drei und das Essen von drei Leuten ist genug für vier." (Sahieh Al-Bukhari)

Abul Baraa - Ratschläge für den Monat Ramadan - YouTube
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Der Islam befürwortet kein Mönchtum. Er fordert uns nicht auf, uns ständig von dieser Welt zu isolieren, da unsere Aufgabe darin besteht, nach den Befehlen unseres Schöpfers zu leben. Aber er (der Islam) fordert uns dazu auf, zeitliche Pausen zu machen. Die Pflichtgebete sind ein Beispiel.
Für wenige Minuten während der zahlreichen Stunden des Tages, lassen wir die Angelegenheiten dieser Welt hinter uns und
treten vor Allah, um uns selbst daran zu erinnern, dass wir nur für Ihn Ibadah machen und Ihm unbeugsam gehorchen. Der Ramadan bringt dies auf eine andere Ebene, indem er einen ganzen Monat lang für Schulung sorgt. Dieser Geist wird im Itikaf festgehalten, einer einmaligen Ibadah ,

die mit dem Ramadan verbunden ist und in welcher eine Person all seine normalen Tätigkeiten aufgibt und die Moschee für einen bestimmten Zeitraum aufsucht. Es liegt ein großer Verdienst darin und jede muslimische Gemeinschaft wird ermutigt, zumindest eine Person zu versorgen, die Itikaf in den letzten 10 Tagen des Ramadan macht. Aber selbst diejenigen, die nicht 10 Tage aufbringen können, werden ermutigt, soviel Zeit wie möglich in der Moschee zu verbringen.
Der Ramadan ist der Monat um unsere spirituelle Stärke wieder aufzubauen. Wie viel Nutzen wir daraus ziehen liegt an uns.
Der Monat der Gottesfurcht - Sheikh Amen Dali - YouTube
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Es war Muhammad, der uns aus den Tiefen der Finsternis zur Erhabenheit des Lichtes Gottes führte.

Der Prophet war derjenige, der uns dazu brachte, unsere Steinstatuen und Holzgötter zu brechen.

In der Nacht der Macht in einem Ramadan kam der Koran auf Muhammad herab und er erhielt seine ersten Verse in der Höhle von Hira.

Danach lehrte der Prophet uns, wie Ramadan durch Tage des Fastens und Nächte des Gebets zu feiern: jeden Tag von Ramadan als Tag des Ausharrens durch Fasten zu ehren, und jede Nacht als eine Nacht der Dankbarkeit durch Gebet.

Eine unerwartete Transformation

als ein Wunder, wie der Prophet reformierte und verfeinerte diese widerspenstigen Stämme Arabiens und verwandelte

Monat Ramadan im Fasten und Gebet verbringen.

In die Herzen seiner Anhänger hat der Prophet die Liebe und Furcht Gottes und Liebe für die Menschheit eingeflößt. Sein Beispiel war inspirierend und unwiderstehlich; und jeder von ihnen begierig darauf, sein nächster Anhänger zu sein.

Für sie war er der aufrichtigste und herzlichste Führer. Und sein Leben war offen vor ihnen wie ein Buch; Sie konnten sehen, dass er in seinem eigenen Leben am genauesten praktizierte, was er predigte.
Sheikh Abu Anas - Der Monat Ramadan - YouTube

 

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Die Menschen verwenden einen Mondkalender (Hijri) und einen Sonnenkalender (Georgian). Der Mondkalender betrachtet eine ganze Runde der Mondphasen als einen Monat, der entweder 29 oder 30 Tage beträgt.

Das Mondjahr ist 12 Monate. Der neunte Monat ist der Ramadan nach dem Hijri-Kalender

Einige Nationen wie China, Japan, Korea, Nepal und Vietnam verwenden ebenfalls den Mondkalender. wo es hauptsächlich verwendet wird, um traditionelle Feiertage zu bestimmen. Das Land, das es als offiziellen Kalender verwendet, ist Saudi-Arabien.

Im Ramadan essen oder trinken erwachsene Muslime bei Tageslicht (d. H. Von der Morgendämmerung bis zum Sonnenuntergang) nicht. Die Handlung, nicht zu essen und zu trinken, wird als „Fasten“ (단식) bezeichnet. Wieder fasten wir NUR bei Tageslicht, die Leute essen normalerweise nach Sonnenuntergang.

F: Warum Ramadan?

Nun, da Sie diese Seite lesen, verfügen Sie über ein elektronisches Gerät und eine Internetverbindung. Es ist gut möglich, dass Sie nie verhungert sind. Wann immer Sie hungrig sind, reagieren Sie immer. Wissen Sie, wie es den Armen geht, wie sie den Hunger spüren, aber nichts finden? Sie können sich vorstellen, dass Sie versuchen können, Mahlzeiten auszulassen, aber wie wäre es, wenn Sie versuchen, einen Tag lang im Sommer, Winter, Herbst und Frühling zu fasten? Jede Jahreszeit bringt normalerweise etwas längere oder etwas kürzere Tageslichtstunden. Auf diese Weise werden Sie es wirklich spüren.

Ich weiß, wie es sich anfühlt. Ich habe den Ramadan zu allen Jahreszeiten erlebt.

Daher reagieren viele Muslime auf diese Solidarität, indem sie den Armen Geld und Nahrung spenden. Die meisten Viertel in muslimischen Ländern haben während des Ramadan jeden Tag Gruppenmahlzeiten für alle. Aus diesem Grund grüßen sich die Menschen, wenn der Ramadan mit „Ramadan Kareem“ beginnt. wörtlich "Ramadan ist großzügig".

Es hat auch gesundheitliche Vorteile. Sie können suchen: Nutzen für die Gesundheit des Fastens.

F: Hört sich schwierig an, oder?

Am Ende des ersten und vielleicht zweiten Tages kann es sein, dass Ihnen schwindelig wird oder Sie Kopfschmerzen haben, insbesondere am Ende des ersten Tages (das tue ich!). Dies ist Ihr Körper, der sich an die neue Ernährung anpasst, vor allem, weil Sie Ihre normalen Verbrauchsmaterialien wie Kaffee tagsüber nicht mehr zu sich nehmen. Der Rest des Monats wird jedoch reibungslos verlaufen.

Wenn die Person durch Fasten negativ beeinflusst wird, wie Patienten und ältere Menschen, dann sollten sie natürlich nicht fasten. Wenn sie es tun, wird es als Sünde angesehen! Der Islam fordert die Menschen auf, auf ihren Körper und ihr Gewissen zu achten und Alkohol und andere Betäubungsmittel zu meiden.

Warum ist der Ramadan so wichtig für Muslime? Pierre ...

Warum ist Fasten /Ramadan gesund? - YouTube

 

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Zu den gesundheitlichen Vorteilen des Fastens gehören Entgiftung, schnellere Heilung, strahlende Haut und Sekretion von Wachstums--. Es ist auch gut für das Verdauungssystem, da es den Stoffwechsel ankurbelt, den Cholesterinspiegel senkt und den Appetit senkt, wodurch Gewicht und Fettleibigkeit gehandhabt werden. Es lindert Epilepsie, Arthritis und andere Krankheiten


AfD-Mitglied Arthur Wagner legte seine Posten nieder und konvertierte zum Islam



Zum Islam konveriert: So erklärt Wagner, warum er AfD-Mitglied bleiben möchte


Warum ich den #Islam liebe | Zum Islam konvertiert - ...



https://www.youtube.com/watch?v=GOCCtmgOGGI
 

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I’tikaf


Mit dem arabischen Wort i’tikaf bezeichnen Muslime eine besonders lobenswerte Handlung, die mit dem persönlichen Rückzug in eine Moschee verbunden ist, um sich im Glauben zu stärken. Zum i’tikaf gehören für Muslime die rituelle Reinigung, Fasten, sexuelle Enthaltsamkeit, Gebete und das Studium des Korans.


Da eine rituelle Reinigung die Voraussetzung für i’tikaf ist, verlassen die Gläubigen während dieses Zeitraumes nur selten die Moschee. Der Zeitraum kann von dem Gläubigen beliebig lang gewählt werden. Einige islamische Rechtsschulen empfehlen auch den Besuch von Vorträgen oder Unterricht über religiöse Themen.

Der Begriff ´ukuf


Das Wort ist verwandt mit dem vorislamischen Begriff ´ukuf und hat sogar eine vergleichbare Bedeutung wie i‘tikaf. Auch in vorislamischen Kulten ging es darum, dass die Gläubigen sich absonderten, Enthaltsamkeit übten und sich an einem heiligen Ort auf ihren Glauben konzentrierten.


I’tikaf können Muslime jederzeit durchführen. Besonders häufig praktizieren Muslime jedoch i’tikaf in den letzten zehn Tagen des Ramadans. Dies ist der Zeitraum, in dem vermutlich die Nacht der Bestimmung (arab. laylat al-qadr) stattgefunden hat. Häufig werden daher auch im Volksglauben i’tikaf und Traditionen der Nacht der Bestimmung miteinander verbunden: z.B. die Erfüllung von Wünschen, die Vergebung der Sünden oder die Entscheidung des Schicksals des Menschen im kommenden Jahr. Mit diesen Traditionen hat der eigentliche Sinn von i’tikaf jedoch nichts zu tun.

I’tikaf im Überblick


I’tikaf gilt für Muslime als eine besonders lobenswerte Handlung

Sie hoffen, durch i’tikaf ihren Glauben zu stärken

Muslime ziehen sich dazu für einen Zeitraum in eine Moschee zurück

Sie fasten, konzentrieren sich auf Gebete, den Koran und üben Enthaltsamkeit

Besonders bedeutsam ist i’tikaf in den letzten zehn Tagen des Ramadan

Die letzten 10 Tage im Ramadan - YouTube



https://www.youtube.com/watch?v=yPV-prAolO0
 

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Lukas wird Muslim | Deutscher konvertiert zum Islam
Meine Geschichte wie Ich zum Islam konvertiert bin
 

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Es gibt einen Unterschied zwischen den wahren Lehren des Islam

Und zwischen den verschiedenen Traditionen, Bräuchen und Kulturen der Völker

Ein wahrer Muslim hält an den Lehren des Islam fest

Und die wunderbaren Prinzipien und Werte des Heiligen Quran

Der Prophet Muhammad, Friede sei mit ihm

Sprach über alle religiösen und materiellen Angelegenheiten

Weil der Islam
Verfassung und Lebenseinstellung

Durch Essen, Schlafen und Beten, Baden und Transaktionen zwischen Menschen

Religion ist nicht nur ein Ritual

Bete und gehe dann hinaus, um zu lügen und Alkohol und mangelnde Hygiene und Ehebruch zu trinken

Wie andere Religionen
Die meisten Christen folgen nicht einmal ihrem eigenen Glauben, sie tragen ihn nur als eine Art "Namen" in ihrem Personalausweis oder auf ihrem Facebook-Status

Muslim zu werden bedeutet, "GOTT nachzugeben und zu ehren und zu gehorchen

Es gibt viele Menschen, durch die Gnade Allahs,
die zum Islam konvertiert sind
Sie ließen Alkohol, Glücksspiel, Wucher und Drogen zurück

Aber bevor sie zum Islam konvertierten, konnten sie all diese Dinge nicht verlassen

Ärzte konnten ihre Sucht nicht heilen, weil sie jedes Mal zur Sucht zurückkehrten
Das Gefängnis verhinderte nicht die Rückgabe von Drogen


Und alle anderen Religionen oder Systeme konnten ihnen nicht helfen

Der Islam ist durch die Gnade Gottes ein Weg, diese Menschen vor schlechten Dingen zu schützen


Es gibt viele Beispiele für Konvertiten zum Islam,

Verwandte und Freunde in der Gesellschaft
Sie werden überrascht sein, ihr Verhalten zum Besseren zu ändern

Islamische Religion ist wirklich die richtige Religion
Zum Islam konvertiert – Wie die Menschen auf Katjas Glauben reagieren
 

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عارضة أزياء ألمانية تغري مسلم مصري بالنقود ليترك الصلاة ففاجأها بردة فعله التي دفعتها ل

 

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Das Fasten, das im Westen ausgeübt wird, ist unvollständig, denn sie (die Fastenden) darfen etwas von der Speise und dem Saft einnehmen, die die Ärzte für sie bestimmen. In diesem Falle kann das Fasten seinen Auftrag vollständig nicht betreiben, die Zellen zu reinigen. Aber vielmehr erkennen sie an, dass das vollständige Fasten die ideale Weise ist, um die Gifte von dem Körper zu reinign. Es gibt ein anderer Vorzug des islamischen Fastens, dass es für allen Gläubigen verfügbar und möglich ist und keine Schäden oder Nachteile hat.


Das Fasten hingegen, das die Nichtmuslimen ausüben, ist ein Fasten der Aushungerung; es ist zu schwer, steht unter Aufsicht des Arztes und damit verliert es die Glaubens- und Geistesseite, die als stärkste Faktor gilt, um den Prozess des Fastens zum Erfolg zu führen und dessen Zwecke erfüllt zu werden. Und warum nicht ? So wir fasten einen Monat, dessen Anfang Erbarmen ist, dessen Mitte Vergebung ist und dessen Schluß Freilassung aus der Hölle ist !


Die Muslimen interessieren sich sehr für das islamische Fasten und warten ungeduldig auf diesen Monat. Sie fasten alle zusammen und brechen das Fasten zusammen, als ob sie eine einzige Familie wären. Beim medizinischen Fasten ist dies nicht vorhanden, denn der Fastende fastet allein, während die anderen um ihn herum das Fasten brechend sind ! Das spiegelt negativ in der psychischen Stabilität des Fastenden wider.Wir fasten für Allah, um seines Lohn von dem Jenseits und dem Diesseits und für Wohlgefallen Allahs, der Erhabene, zu verdienen; wir gehorschen der Pflicht des heiligen Propheten -Friede und Segen seien auf ihm- .


Diese Sachen insgesamt macht das islamische Fasten mehr erfolgreich und mehr nützlich. Darüber hinaus machte Allah das Fasten als eine Pflicht, die ihm allein zugehörig ist. Er bestimmte nur eine der Türen des Paradieses, von der nur die Fastenden eintreten!Würden wir dem Ruf Allahs, des Erhabene gehorschen! ( Und dass ihr fastet, ist besser für euch, wenn ihr (es) nur wißt !) Sure 2 :184

 

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Ist Ramadan gut für die Gesundheit? Folgendes passiert mit Ihrem Körper, wenn Sie 30 Tage lang fasten. Sie werden überrascht sein.

Jedes Jahr fasten Millionen von Muslimen während des Ramadan, einer der fünf Säulen des Islam, 30 Tage lang von Sonnenaufgang bis Sonnenuntergang.

In den letzten Jahren hat der Ramadan in den Sommermonaten auf der Nordhalbkugel mit längeren Tagen und wärmerem Wetter stattgefunden.

Ramadan: Einige fasten länger als andere

Dies bedeutet, dass in einigen Ländern wie Norwegen in diesem Jahr bis zu 20 Stunden am Tag gefastet werden kann.

Aber ist alles gut für Ihre Gesundheit? Sie werden überrascht sein, wenn Sie erfahren, was mit Ihrem Körper passiert, wenn Sie 30 Tage lang fasten.



Technisch gesehen tritt Ihr Körper erst etwa acht Stunden nach Ihrer letzten Mahlzeit in einen "Fastenzustand" ein.

Es ist ungefähr die Zeit, in der Ihr Darm die Nährstoffe aus der Nahrung aufnimmt.

Kurz darauf verwandelt sich unser Körper in Glukose, die in Leber und Muskeln gespeichert ist. Das Ziel: weiterhin Energie liefern.

Sobald Ihre Glukosespeicher aufgebraucht sind und Sie Ihr Fasten fortsetzen, wird Fett zu Ihrer nächsten Energiequelle.

Wenn der Körper anfängt, Fett zu verbrennen, hilft es, Gewicht zu verlieren, den Cholesterinspiegel zu senken und das Risiko für Diabetes zu senken.
Ihre Mahlzeiten sollten angemessene Anteile an "Energie-Lebensmitteln" wie Kohlenhydraten und etwas Fett enthalten.

Eine ausgewogene Ernährung mit Nährstoffen wie Eiweiß, Salzen und Wasser ist wichtig.
Im dritten Schritt sollten Sie eine Verbesserung Ihrer Stimmung feststellen, wenn sich Ihr Körper an das Fasten anpasst.

"Das richtig praktizierte Ramadan-Fasten sollte es Ihnen ermöglichen, Ihre Energie jeden Tag wieder aufzufüllen, was bedeutet, dass Sie Gewicht verlieren könnten, ohne dass Ihr Körper wertvolles Muskelgewebe verbrennt", schließt Doktor Mahroof.

Al Ihram Eintritt in den Weihezustand
 
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